Am Mittwoch, den 29.10.2025, besuchten uns zwei Herren – Herr Schiek und Herr Ehser – von der Polizei, die unsere 6.Klassen über das Thema „Smartphone“ aufklären wollten.
Sie gaben uns wirklich gute Tipps.
Also: Keinen Mist damit anfangen, niemanden mobben, keine fiesen Photos schicken, keine Straftaten begehen, denn das kann das böse Ende sein, wenn die Polizei eingeschaltet werden muss.
Motto: Mach dein Handy nicht zur Waffe!
Besonders gefährlich ist die Benutzung von Snapchat. Es gibt hier eine gecrackte Version, die den Standort von jemandem ausmachen kann, wobei der selbst gar nicht weiß, dass er geortet wird.
Du bist im Internet nicht anonym!
Tiktok ist auch gefährlich! Challenges sind gar nicht gut!
Instagramm. Hier ist Vieles fake.
Jetzt kommt die App, bei der die Polizei sagt, dass es zu Straftaten kommt: What s App. Eine Klassengruppe ist auch nicht unbedingt sicher.
Den automatischen Download von Bildern solltest du ausschalten. Dann kann dir nichts passieren. Sobald da nämlich was „Blödes“ drauf ist, bist du mitschuldig, weil es auf deinem Handy ist. Und das selbst, wenn du nichts getan hast.
Kettenbriefe taugen gar nichts.
Achtung auch beim Veröffentlichen von Bildern, die von anderen Leuten sind. Es gibt ein sogenanntes Urheberrecht. Benutzt bitte nur lizenzfreie Bilder!
Hier eine Frage: Darf ich Photos von einer Sehenswürdigkeit machen, vor der sehr viele fremde Menschen stehen? Ja, denn ich kann ja nicht in vielen Sprachen der Welt alle Leute fragen. Steht da aber nur ein Menschlein, dann muss ich fragen.
Auf einem Konzert oder im Fußballstadion darf ich auch Photos von den Berühmtheiten machen, denn sie sind Personen des öffentlichen Interesses.
Zum Schluss wurden den Schülern polizeiliche kurze Fälle vorgestellt, die sie beurteilen sollten, ob es erlaubt ist oder nicht. Das haben sie bravourös gelöst!
Insgesamt betrachtet haben die Schüler super mitgemacht, viel zu dem Thema gewusst und waren von den zwei Stunden richtig begeistert, die superschnell vorbeigingen.
Das Gute an dieser Veranstaltung war, dass die zwei Polizisten keinen langweiligen Vortrag gehalten haben, sondern die Schüler aktiv mit einbezogen haben. Es war mehr ein Gespräch unter Anleitung, bei dem die Schüler sich ständig einbringen konnten.
Vielen lieben Dank, Herr Ehser und Herr Schiek.
Ihre/ eure Kerstin Wobschall Und nun der Standartspruch: Jetzt die Bilder.


